Reichholf, J. H.: Das Rätsel der Menschwerdung, dtv 1998.
Zander, H. C.: Der Gott des Rausches, Z. Merian Griechische Inseln - Kykladen, Mai 95, S. 67 |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
viele Götter | Eos | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ein Gott | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Flachland | 4 Mill | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kehlkopf | erste Bipeden | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nahtot | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Echnaton | 150´ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
30´ | 2 Mill | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
AT | 1400 | Werkzeuge | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Elefanten | 1200 | 200´ | 500´ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3´ | Neanderthaler | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Delphine | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Achsenzeit | 500 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Meisen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonne, Mond | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
J. v. Nazareth | Null | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Perspektive | NT | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Augustinus | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
400 | Liturgie | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Goten | 600 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
heute | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Koran | Exodos | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gräber lassen auf ein Erkennen
des Ichs schließen. Grabbeigaben auf die Vorstellung einer weiteren Existenz nach dem Tod. |
|||
Eos
die Zeit der Morgenröte. 3 Mill. Jahre in welchen im Gehirn unserer Vorfahren langsam ihr ICH erwacht. |
|||
Der Kehlkopf senkt sich ab.
Die heutigen Stimmbänder entstehen. Ab hier kann Sprache begonnen haben. Sie erst wird das Gehirn derart herausfordern , daß es seine heutige Struktur erreicht. |
|||
Ein Meisenmännchen fliegt gegen eine Festerscheibe und stürzt tot zu Boden. Und obwohl Meisen keine Bodenläufer sind, setzt sich das Weibchen eine Handbreit daneben. Es wartet, sichert immer wieder, denn der Boden ist nicht sein Metier. Irgendwie wartet es ..., bis es nach ca. fünf Minuten aufgibt. |
||
Im ersten Jahrhundert zog eine Liturgie zahllose Menschen in ihren Bann. Zu dieser Liturgie gehörten ein Krippenspiel, das von einem Erlöserknaben handelt. Ein Kind, geboren aus einem allmächtigen Gott und aus einer reinen Frau. Dazu kamen,als Evangelium gelesen, Geschichten über den Knaben.Wie er, mal als Gemarterter, mal als Heiliger sein Leben dahingab für jene, die an ihn glauben. Schließlich, als liturgischer Höhepunkt, das Mahl, indem sie das blutige Erlösungsopfer des Gottes unblutig wiederholten: Mit Wein, statt mit Blut. Aber: Der Knabe hierbei ist Dionysos, der Vater Zeus und die Mutter ist Cybele, die reine Frau. |
|||
Während der Völkerwanderung traten die Goten zum christlichen Glauben über. Der Grund war: Ihre alten Götter hatten |
|||
Achsenzeit 500 v. Chr. Buddha in Indien Zarathustra in Persien Laotse in China Confuzios in China |
||
Von Delphinen ist bekannt, daß sie Menschen in Seenot unterstützen wieder das Land zu erreichen. Sie scheinen zu verstehen, daß Menschen hier nicht sein können. Nochdazu stellt sich die Frage ob dies ein selbstloses Handeln ist. |
||
1400 v. Chr.
Echnaton versucht Monotheismus - sein Volk war dagegen. |
||
Die Erscheinung einer Lichtgestalt Eine schemenhafte Gestalt, umgeben von gleißendem Licht sieht man: - nach mehrwöchigem Fasten - zurückgeholt von der Schwelle des Todes - nach Gabe des Hormons Phi Phi wird vom Körper nur in extremen Situationen produziert. Darum gehe ich davon aus, daß die Lichtgestalt nicht von außen kommt, sondern aus unserem Inneren. |
|||
Wenn ein Tier stirbt, wir wissen es, zieht das Rudel unbeeindruckt weiter. Nicht so Elefanten. Sie zeigen offensichtliche Betroffenheit. Kehren die nächsten Tage immer wieder zurück, berüsseln das tote Tier und ziehen sichtlich betroffen weiter. |
|||
Sonne und Mond sind groß am Horizont und klein oben am Himmel. Unser Gehirn rechnet Gegenstände in Horizontnähe größer als andere in anderer Umgebung. Es ist ein Fehler, aber er hat unseren Ahnen, als sie von den Bäumen stiegen u. U. das Leben gerettet. Große Gegenstände in Horizontnähe fallen mehr auf. Und unsere Ahen, die diesen genetischen Fehler in sich trugen, haben vermutlich -wegen ihm - überlebt. Und wir mit ihnen. |
|||
Beim Blick über weites Land wird in der Ferne alles kleiner. Wir wissen dies und können gut damit leben. Nur - es ist eine Täuschung. Ein Trugbild unseres Menschseins. |
|||
Flachland Punkt 1: Ein großartiges Gedankenspiel. In Flachland gibt es nur zwei Dimensionen für den Raum. Flachländer denken nur in einer Ebene. Ihre Häuser brauchen keine Dächer. Von oben kann auch nichts kommen. Flachländer können sehr gut auf einer Kugel leben, doch kann man ihnen dies nicht erklären. Stellen sich zwei Flachländer Rücken an Rücken und marschieren los, sind sie der festen Überzeugung, daß sie sich nie mehr wiedersehen. Umso größer ist ihr Erstaunen, wenn sie sich plötzlich wieder entgegenkommen. Es ist für sie unerklärlich. Punkt 2: Im Mathäusevangelium steht, daß Jesus nach seiner Auferstehung von den Toten seinen Jüngern in einem Raum erschien, mit ihnen sprach und sich wieder entfernte, obwohl Fenster und Türen verriegelt waren. Mit der Annahme, daß sterben eine Transformation in nächst höhere Dimensionen ist, geht diese Theorie wundervoll auf. Steigt ein Mensch bei Flachländern einfach von oben in ein Haus, so ist er wie aus dem Nichts da, kann mit ihnen sprechen und sich ebenso schnell wieder entfernen. Flachländer wissen dann zu berichten, daß der Mensch aus dem Nichts erschienen ist. Wenn sie fragen, woher er gekommen ist, kann er nur sagen, " das kann ich nicht erklären ", oder " ich komme aus einer anderen Welt." Fazit: Schon eine Dimension höher könnte göttliche Attribute besitzen. Und so ist es denkbar, daß Fragen wie: "Was war vor dem Urknall? Wo ist das Paradies, wo die Hölle?"in der "großen Wirklichkeit" keinen Sinn machen. |
|||